Der Airbus A380, das größte Passagierflugzeug der Welt, ist derzeit auf Werbetour unterwegs. Der VCD (Verkehrsclub Deutschland) findet den A380 “überhaupt nicht super”. “Der A380 hat die Technik von vorgestern – aber riesengroß”, so Alfred Schreiber vom VCD-Arbeitskreis Flugverkehr, “da hat sich das Unternehmen Airbus wohl etwas vergaloppiert”. Ein technischer Fortschritt und Innovation seien bei diesem Produkt nicht erkennbar, weder beim Sprit-Verbrauch, noch beim CO2-Ausstoß, noch beim Lärm. Größe allein sei nicht alles, so der VCD, auch die Dinosaurier seien einst ausgestorben. Und das seinerzeitige “Super”-Überschallflugzeug “Concorde” stehe jetzt im Museum.
Konzipiert sei der A380 für das Hub-Konzept. Dieses sehe vor, dass Passagiere von anderen Flughäfen, z.B. Wien oder Zürich, “eingesammelt” werden, dann beispielsweise in München in eine große Maschine umsteigen und dann damit ihr Ziel, z.B. USA, ansteuern. Die Leute wollen jedoch nicht unbedingt aus halb Europa in München nur umsteigen, Ziel sei vielmehr eher “point-to-point”, also direkt von Wien oder Zürich aus in die USA. Neben technischen Problemen bei der Airbus-Produktion gebe es deshalb vor allem Absatzschwierigkeiten für den A380. Bei der Frachtversion wurde kürzlich sogar der letzte verbleibende Auftrag komplett storniert.
Der Flugzeughersteller Boeing setzt nicht auf diese Gigantomanie. Der Langstreckenjet “Boeing 787 Dreamliner” ist auf Punkt-zu-Punkt-Verbindungen zugeschnitten, bietet deshalb je nach Ausführung nur 210-330 Sitzplätze und findet im Gegensatz zum Airbus A380 reißenden Absatz. Während der Airbus noch immer konventionell aus Metall aufgebaut ist, ermöglicht die Konstruktion der B787 aus Verbundwerkstoff deutlich niedrigere Verbrauchswerte und Lärmemissionen.
Das Hub-Konzept bietet übrigens auch die Grundlage für die Planungen zur 3. Start-und Landebahn am Flughafen München. “Objektiv betrachtet gibt es für dieses Vorhaben überhaupt keinen Bedarf”, so Doris Kraeker vom VCD-Arbeitskreis Flugverkehr. “Immer mehr Menschen wehren sich gegen die hochtrabenden Flughafen-Ausbaupläne, die Verantwortlichen sollten endlich die Realitäten erkennen und auf den Boden der Tatsachen zurückkehren”.
Tickets sollten an den Klimakosten orientiert sein
Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) hat die derzeit in Potsdam tagenden Umweltminister der G-8-Staaten aufgefordert, die Einführung einer internationalen Kerosinsteuer als eine konkrete Maßnahme für mehr Klimaschutz voranzutreiben. Die CO2-Emissionen aus dem Flugverkehr seien seit 1990 weltweit um über 80 Prozent angestiegen. Nach Angaben des Weltklimarats IPCC trage der Luftverkehr heute mit 3,5 Prozent zur globalen Erwärmung bei; die Wirkung sei aber in luftiger Höhe dreimal größer als am Boden und müsse mit dem Faktor 3 vervielfacht werden. Trotzdem gäbe es international noch immer keinerlei Bemühungen, diese klimaschädliche Entwicklung einzudämmen, kritisierte der VCD.
Alfred Schreiber, Kreisvorsitzender des VCD Erding/Freising: “Die Auswirkungen des zunehmenden Flugverkehrs auf das Klima sind verheerend. Es ist unbegreiflich, warum Flugzeuge trotzdem noch immer steuerfrei um die Welt fliegen dürfen. Wenn die G-8-Staaten ihrer Verantwortung für den Klimawandel gerecht werden wollen, dann gehört die internationale Kerosinsteuer dringend auf die Tagesordnung des im Juni stattfindenden Gipfeltreffens in Heiligendamm. Es liegt in den Händen der Umweltminister, dafür jetzt ein Signal zu setzen.”
Durch eine Besteuerung von Kerosin würden Anreize für Fluggesellschaften geschaffen, sparsamere Flugzeuge zu bauen. Gleichzeitig würde eine an den Klimakosten orientierte Verteuerung von Flugtickets den Boom sogenannter Billigflieger bremsen. Doris Kraeker, 2. Vorsitzende des VCD Erding/ Freising, rechnet vor: “Inzwischen ist der Flughafen München zum drittgrößten Billigflughafen Deutschlands verkommen. Hier ist das Missverhältnis zwischen den Kosten, die für den Flug anfallen, und den schädlichen Folgen für das Klima noch gravierendet”. Ein einziger Flug nach Fernost erzeuge ähnlich viel CO2 wie der Jahresverbrauch bei einem Auto.
Bayerns Beitrag zum Klimaschutz: Verzicht auf die 3. Startbahn
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) begrüßt die Ankündigung des bayerischen Ministerpräsidenten Edmund Stoiber, dass Bayern eine Vorreiterrolle beim Klimaschutz einnehmen soll. Einen konkreten Vorschlag dazu möchte der VCD hierfür leisten: Verzicht auf die 3. Startbahn am Münchner Flughafen! Statt der bisherigen Expansions-Politik um jeden Preis sollte vielmehr eine vernünftige Politik mit Augenmaß betrieben werden!
Immer mehr entwickelt sich der Flugverkehr zum Klimakiller Nr. 1. Beim Verbrennen von Kerosin entstehen Wasserdampf, Kohlendioxid und Stickoxide. In luftiger Höhe sind die Auswirkungen dieser Stoffe auf das Klima dreimal größer als am Boden und verstärken den Treibhauseffekt entsprechend. Der Flugverkehr trägt nach wissenschaftlichen Erkenntnissen mindestens mit 4 % zur globalen Erwärmung bei, manche sprechen sogar von bis zu 12 %.
Wenn es die Bayerische Staatsregierung wirklich ernst meint mit ihrer Vorreiterrolle, dann müssen die Planungen für die 3. Startbahn sofort gestoppt werden. Andernfalls seien die Ankündigungen lediglich “leere Worthülsen”.
Widerstand gegen 3. Startbahn wird zum Flächenbrand: “Informationsoffensive der FMG” läuft ins Leere
Die Proteste gegen die geplante 3. Startbahn am Münchner Flughafen nehmen deutlich zu. Allein in der vergangenen Woche gründeten sich zwei weitere Bürgerinitiativen: in Kirchdorf an der Amper und in der Stadt Landshut. Auch im Landkreis Dachau steht die Gründung von Bürgerinitiativen unmittelbar bevor.
Das Problem “3. Startbahn” sorgt inzwischen auch für zunehmenden Unmut in Ismaning (Landkreis München), Pliening (Landkreis Ebersberg) und Schweitenkirchen (Landkreis Pfaffenhofen/Ilm). Wer Interesse an der Gründung einer weiteren Bürgerinitiative bekundet, möge sich melden unter vcd-freising@vcd-bayern.de.
“Die Leute haben erkannt, dass die vorgesehenen Planungen zum massiven Ausbau des Münchner Flughafens sie voll erwischen würde”, so Alfred Schreiber, Kreisvorsitzender des VCD Erding/Freising.
Daran ändere auch die “Informationsoffensive”, die die FMG (Flughafen München GmbH) nach eigenen Angaben im Januar startete, nichts. Vier Monate nach Erscheinen des VCD-Flyers “Keine 3. Startbahn” versuchte die FMG Gegenargumente zu liefern unter dem Titel “Verkehrsclub auf dem Holzweg”. Dabei wurde nicht mal korrekt zitiert: Es heißt beim VCD nicht “Ein Drehkreuz bringt nur Nachteile”, sondern richtigerweise “Ein Drehkreuz bringt kaum Vorteile, dagegen aber viele Nachteile”. Der VCD-Flyer ist im Original unter www.vcd-bayern.de/freising zum Download erhältlich.
Neben dem Dauerthema Lärm und drohendem Werteverlust bei Immobilien werden die Abgase zunehmend zum Problem und schädigen die Gesundheit der Menschen. Angesichts des weltweiten Klimawandels kann die bisherige Praxis des hoch subventionierten Flugverkehrs nicht mehr fortgeführt werden. “Kerosin muss endlich besteuert werden”, so Doris Kraeker, 2. Vorsitzende des VCD Erding/Freising. Alle bisher erreichten Fortschritte beim Klimaschutz würden sonst vom Flugverkehr wieder zunichte gemacht werden.
Erfolgsbilanz des Münchner Flughafens nur künstlich erzeugt: VCD fordert Abschaffung des Kerosingeschenkes von 12 €
Der Verkehrsclub Deutschland (VCD) sieht die Erfolgsbilanz des Münchner Flughafens durchaus kritisch. Die Steigerungsraten, die über denen der anderen deutschen Flughäfen liegen, seien nicht auf besondere unternehmerische Leistungen oder eine Vorliebe für München zurückzuführen. Der Flugverkehr zahlt nicht nur keine Kerosin- und keine Ökosteuer und für Auslandsflüge auch keine Mehrwertsteuer. Zusätzlich bekommen die Fluggesellschaften am Münchner Flughafen für Flüge über 5 Stunden noch 12 € pro 1000 l Treibstoff, so Alfred Schreiber, Vorsitzender des VCD Erding/Freising. Der Umweltverband fordert daher die Abschaffung dieses sogenannten Marketingzuschusses.
Jede andere Wirtschaftsbranche, die derart traumhafte Startbedingungen bekäme, könnte auch diese Steigerungsraten präsentieren, ist sich Doris Kraeker, 2. Vorsitzende des VCD Erding/Freising, sicher. Daraus aber die Forderung nach einer 3. Startbahn abzuleiten, ist schon unverfroren. Auf die immensen Belastungen für die Bürger des Flughafenumlandes ging Dr. Michael Kerkloh, der Aufsichtsratsvorsitzende des Münchner Flughafens, bei der Vorstellung der Passagierzahlen nicht ein. Nach Ansicht des VCD sei die Zeit für Steuergeschenke und Subventionen endgültig vorbei. Ohne diese wäre eine gesunde wirtschaftliche Entwicklung am Münchner Flughafen erst möglich.
Vorschlag des VCD für die Verkehrsberuhigung in der Freising Altstadt von 2006
VCD Vorschlag 2006: Verkehrsberuhigung in der Freisinger Altstadt
Bereits 2006 hat der VCD einen Vorschlag für die Weiterentwicklung der – 2024 ja immer noch nicht abgeschlossenen – Verkehrsberuhigung in der Freisinger Altstadt vorgelegt. Dieser wird hier quasi als “historisches Dokument” dargestellt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
das erste Thema, das der neu gegründete Kreisverband des Freising des Verkehrsclub Deutschland (VCD) vor mittlerweile 16 Jahren aufgegriffen hatte, war die Forderung nach einer Fußgängerzone in der Altstadt. Circa 1000 Unterschriften von Unterstützern dieses Anliegens übergaben Vertreter des VCD dem damaligen Oberbürgermeister Dr. Schäfer. Der VCD war natürlich nicht die erste Gruppierung, die sich diesbezüglich engagierte. Seit den 70er Jahren gab es immer wieder Vorstöße von verschiedenen Gruppierungen
Vieles wurde in der Zwischenzeit umgesetzt und Maßnahmen zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens wurden ergriffen, die unserer Ansicht nach die Stadt sehr zum Positiven verändert haben.
Durch das Engagement diverser politischer Gruppierungen ist das Thema Fußgängerzone aktuell wieder auf der Tagesordnung. Deshalb möchten wir Ihnen unseren Entwurf noch einmal vorstellen, dessen Grundzüge wir bereits vor geraumer Zeit erarbeitet, in einem zentralen Bereich aber weiterentwickelt haben. Gerne würden wir dieses Konzept als Diskussionsgrundlage sowie auch andere Ansätze persönlich mit Ihnen diskutieren, da wir glauben, dass die Gestaltung unseres Zentrums ein wesentlicher Standortfaktor auch für die wirtschaftliche Weiterentwicklung der ansässigen Betriebe gerade unter dem Konkurrenzdruck der am Stadtrand angesiedelten Discounter und Billigmärkte ist.
Häufig wird, unserer Ansicht nach zu Unrecht, der Busverkehr kritisiert. Mitunter steht gar die Forderung im Raum, diesen aus der Altstadt zu verbannen. So sehr man sich persönlich vom Busverkehr auch belästigt fühlen mag, so unverzichtbar ist dieser Verkehr aber für die öffentliche Infrastruktur und die Mobilität beträchtlicher Teile der Bevölkerung; Senioren, Schüler, Studenten, Eltern mit Kindern, sozial schwache Menschen, für die ein Pkw nicht finanzierbar ist, aber auch Bürger, die aus ökonomischen oder ökologischen Erwägungen bewusst auf die Benutzung ihres Autos für Kurzstrecken verzichten. Für diese Menschen ist die Erreichbarkeit der Altstadt mit dem Bussystem eine Grundvoraussetzung, um dort einzukaufen, die anliegenden Fachärzte aufzusuchen und generell am sozialen Leben teilzunehmen zu können.
Durch ein weiter ausgebautes noch attraktiveres Angebot kann noch ungenutztes Potential in der Bevölkerung mobilisiert werden, dies erhöht in der Folge die Rentabilität. Öffentlicher Verkehr generell ist Grundvoraussetzung für eine gute Erschließung der Altstadt und damit unverzichtbar für eine weitere Verkehrsberuhigung. Dem Busverkehr muss in Freisings guter Stube deshalb ohne Wenn und Aber Priorität eingeräumt werden – Schrittgeschwindigkeit bei der Durchfahrt des Sperrriegels sollte dabei selbstverständlich sein.
Momentan macht die allgemeine Situation noch keine Gruppe der Verkehrsteilnehmer wirklich glücklich – Konflikte und mitunter riskante Begegnungen zwischen den verschiedenen Verkehrsteilnehmern werden ohne zusätzliche Maßnahmen weiter auf der Tagesordnung stehen und sogar zunehmen.
Nur ein konsequenter neuer Schritt zu einer echten Verkehrsberuhigung mit weiteren Zonen auch im Zentrum, die vorwiegend Fußgängern vorbehalten bleiben, wird die Altstadt aufwerten können und dem drohenden Bedeutungsverlust durch den Strukturwandel im Einzelhandel entgegenwirken. Es muss ein attraktiver Gegenpol zu den am Stadtrand entstandenen Betrieben entwickelt werden, damit die Funktion der Altstadt auf gewohntem Niveau in sozialer, kultureller und auch wirtschaftlicher Hinsicht im Wettbewerb erhalten wird.
Eine komplette Sperrung ist unserer Ansicht nach nur schwer machbar, da u.A. viele Fachärzte ihre Praxen in der Innenstadt haben, die besonders für in ihrer Mobilität eingeschränkte Menschen problemlos erreichbar sein müssen. Zudem erschwert die Topografie in Freising eine problemlose Belieferung und Versorgung der dort ansässigen Geschäfte und Betriebe von der Rückseite, falls die Hauptstrasse komplett gesperrt würde. Eine weitgehende Reduktion des motorisierten Verkehrs sollte dennoch möglich sein, wobei die Durchlässigkeit der Hauptstrasse nur für Rettungsdienste, Busse und Radfahrer gewährleistet sein soll. Für private Pkw könnte beispielsweise eine Art Sackgassenregelung eingeführt werden, so daß die Zufahrt für Arztbesuche oder zur Hotelanfahrt möglich ist, danach aber zur Ausfahrt gewendet werden muss. Dasselbe sollte auch für Lieferfahrzeuge gelten.
Die wesentlichen Punkte des VCD Vorschlags:
Als Kern eines Umbaus sollte ein “Sperrriegel” ( Poller ) zwischen Marienplatz und Einmündung Ziegelgasse installiert werden, der ausschließlich von Bussen und Fahrrädern, sowie Rettungsfahrzeugen passiert werden kann. Ideal wäre ein niveaugleicher Ausbau dieses Riegels mit dem Fußweg; sonstige eingefahrene Fahrzeuge müssen wenden – kein Durchstich, kein Showfahren von Autos und Motorrädern mehr. Da diese Strecken dann “bedingt attraktiv” sind, werden nur noch Verkehrsteilnehmer einfahren, die ein wirkliches “Anliegen” haben. Ein Problem stellen natürlich wendende Pkw vor dem Bayrischen Hof dar. hier müsste ein Wendehammer, oder ähnliches geschaffen werden.
Begrenzung des Lieferverkehrs von 8:00 bis 12:00 Uhr; dies sollte ausreichen für eine problemlose Belieferung, bedeutet aber deutlich weniger Behinderungen zu den Haupteinkaufszeiten – wichtig dabei ist die Entzerrung von der morgendlichen Rushhour vor Schulbeginn.
Verkehrsberuhigung aller Gassen und Seitenstrassen im gesamten Altstadtbereich als reine Anwohnerbereiche.
Fahrradstellplätze müssen generell noch in beträchtlicher Anzahl an zentralen Orten ausgewiesen werden, die vorhandenen reichen definitiv nicht aus. Fahrräder werden deshalb zwangsläufig oft behindernd v.A. für Sehbehinderte, Rollstuhlfahrer, Kinderwägen etc. auf den Fußwegen abgestellt.
Die eigentlich längst überfällige Öffnung der Moosach; Klein-Venedig als Publikumsmagnet für Flaneure und Eiscafebesucher – ein Plus für Freisings Altstadt als Einkaufs- und Freizeitmeile!!!!
Von großer Bedeutung ist eine geschlossene Gestaltung der Altstadt, damit diese als historisch gewachsene Einheit zur Geltung kommt. Es sollte durch visuelle und bauliche Maßnahmen bereits beim Eintreten/fahren automatisch vermittelt werden, daß man ins Herz Freisings eintritt, in eine Zone mit anderen Prioritäten, in der sich soziale Funktionen, Einkaufen, Arbeiten, Wohnen, Kommunikation und Freizeit vermischen. Auch der Fremdenverkehr hat hier seinen Platz und Lebensqualität steht im Vordergrund. Kurzfristig kann dies beispielsweise durch eine Verengung und/oder Aufpflasterung aller Zufahrten erreicht werden (man denke an die Positionen und Wirkung der alten Stadttore – aktuell könnten auch sie durch stilisierte Portale wiederaufleben). Langfristig sollte über eine auf die Altstadt beschränkte typische Art der Pflasterung und Straßenraumgestaltung die Einheit und der Zonencharakter optisch vermittelt werden. Eine Verringerung der üppigen Beschilderung durch allgemeingültige Zonenregelungen könnte ein angenehmer Nebeneffekt sein.
Wir würden uns freuen, am Gestaltungsprozess für die Freisinger Altstadt teilnehmen zu können und die Anregungen, die auch über die Jahre zu einem nicht unerheblichen Teil von außen an uns herangetragen wurden, an Sie weitergeben dürfen.
Mit freundlichen Grüßen, Harald Heinrich (damaliger VCD-Vorsitzender)